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Was man bei einer Sommerwanderung tragen sollte

Die Sonne brennt, man das Rauschen eines Wasserfalls, und gleich um die Ecke befindet sich eine kühle, abgeschiedene Wasserstelle. Es ist die perfekte Zeit, das warme Wetter für eine Sommerwanderung zu nutzen.

Aber bevor wir das tun, sollten wir die Grundlagen noch einmal durchgehen. Wenn die Sonne scheint, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein warmer Mensch wird und man verschwitzt ist, bevor man überhaupt mit dem Wandern beginnt. Um kühl und sicher zu bleiben, sollte man sich mit ein paar wichtigen Utensilien für Wanderungen bei heißem Wetter, viel Wasser und ein paar Sicherheitstipps wappnen.

MATERIALIEN UND TECHNOLOGIE:

Bevor wir zu den wichtigsten Kleidungsstücken kommen, hier ein paar Dinge, auf die man achten sollte, damit es kühl und bequem bleibt:

Synthetische Stoffe: Es ist nicht unbedingt naheliegend, in der Hitze synthetische Stoffe zu tragen, aber Materialien wie Nylon und Polyester sind leicht, locker und atmungsaktiv. Nylon und Polyester sind außerdem strapazierfähig und trocknen schnell – das ist wichtig, wenn man bergauf ins Schwitzen kommt.

Merinowolle: Obwohl es Wolle ist, ist Merinowolle ein natürlicher Temperaturregler, der kühl bleibt, wenn es draußen heiß ist. Es lohnt sich, ein wenig mehr über die Vorteile von Merinowolle zu erfahren.

Feuchtigkeitsableitend: Kleidung mit feuchtigkeitsableitender Technologie hilft, die Feuchtigkeit von der Haut abzuleiten, damit der Mensch länger trocken bleibt.

Anti-Geräusch-Technologie: Auch wenn sie nicht direkt als solche gekennzeichnet ist, ist eine Technologie zur Geruchsvermeidung aus offensichtlichen Gründen nützlich. Sie ist besonders bei Kleidungsstücken aus Nylon und Polyester nützlich, die sich hervorragend für leichte Wanderkleidung eignen, aber von sich aus nur schwer mit Gerüchen fertig werden. Am besten sucht man gezielt nach Kleidung, die mit „Polygiene“ oder „driMOTION“ gekennzeichnet ist.

UV-Shirts: Die meisten Kleidungsstücke halten die Sonne von der Haut ab, aber es ist bekannt, dass die UV-Strahlen einige Stoffe durchdringen können. Kleidung mit einem Sonnenschutzfaktor von UPF 15, UPF 30 oder UPF 50+ bietet optimalen Schutz vor schädlichen Sonnenstrahlen.

Belüftungseinsätze: Verdeckte Mesh-Belüftungseinsätze verbessern die Luftzirkulation an heißen Tagen. Die Belüftungseinsätze an Shirts oder Hosen können mithilfe von Reißverschlüssen bei Bedarf freigelegt werden.

WICHTIGSTE KLEIDUNGSSTÜCKE

EIN ATMUNGSAKTIVES SHIRT

Langärmeliges Oberteil.

Ein atmungsaktives, langärmeliges Oberteil ist an Tagen mit hoher UV-Strahlung eine gute Idee, um die Haut zu schützen, und es gibt eine Reihe verschiedener kühlhaltender Optionen.

Ein guter Anfang wäre das Flinders Merino-Oberteil. Es wurde für Wanderungen entwickelt und verfügt über flache Nähte und Belüftungseinsätze. Merinowolle reguliert die Temperatur auf natürliche Weise, sodass sie kühl wirkt.

Wenn es etwas Leichteres sein soll, ist das Tapah Wander-Oberteil für Frauen ideal – es ist leicht und bietet UPF50+-Schutz sowie eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsregulierung. Außerdem trocknet es schnell, sodass man sich länger frisch fühlen kann.

T-Shirt.

Wir empfehlen zumindest ein T-Shirt, um die Schultern vor der Sonne und vor möglicher Reibung oder Scheuern durch den Rucksack zu schützen. Eine gute Wahl ist das Barros Herren-Wander-Hemd oder das Vipan Damen-Wander-Hemd. Der hochklappbare Kragen dient als Sonnenblende und schützt so den Nacken.

WANDERSHORTS ODER -HOSEN

Shorts.

Für die meisten Menschen sind sie die erste Wahl für Sommerwanderungen, und die Auswahl ist groß.

Ein einfaches Paar leichter, schnelltrocknender Shorts wie die Maraba Wandershorts für Frauen sorgen für ein leichtes, bequemes Wandern, während die Trailhead Wandershorts für Männer feuchtigkeitsableitend und schnelltrocknend sind.

Möchte man beim Wandern ein wenig joggen, sind Shorts mit Mesh-Innenseite wie die Drimotion Shorts die beste Wahl, um trocken und frisch zu bleiben.

Lange Hosen.

Lange Hosen mögen an einem heißen Tag riskant erscheinen, aber sie bieten eine Menge Schutz. Neigt man leicht zu Sonnenbrand, beschütze lange Hosen vor der Sonne. Und sie schützen auch vor Stürzen auf dem Weg.

Sie sind auch ideal für Wanderwege, auf denen man auf Äste, wucherndes Unkraut, spitze Stacheln und andere Überraschungen dieser Kunst trifft.

Sowohl die Mamora Hose für Frauen als auch die Kinabalu Hose für Männer bietet einen Sonnenschutz mit UPF50+ und folgt nahtlos den Bewegungen.

ATMUNGSAKTIVE, NAHTLOSE SOCKEN:

Hitze ist ein guter Nährboden für Blasen. Daher sollte man sich für ein temperaturregulierendes Material wie Merinowolle entscheiden. Baumwollsocken sollte man vermeiden, denn sie haben keine Chance zum Trocknen. Dass die Socken nahtlos sind, ist nicht unbedingt notwendig, aber man sollte nahtlose Socken in Betracht ziehen, wenn man mehrere Tage lang wandert oder zu Blasen neigt.

BREITKREMPIGER HÜTTE

Das Gesicht und den Hals schützt man am besten mit einem breitkrempigen Hut. Einige Hüte bieten UV-Schutz und/oder Belüftung, um den Kopf kühl zu halten. Der Buzzguard Hut mit breiterer Krempe hat sogar ein Schweißband am Innenrand.

Zumindest sollte man den Kopf aber mit einer Kappe schützen. Außerdem sollte man regelmäßig Sonnenschutz auf den Nacken und die Ohren auftragen.

SCHLAUCHSCHAL

Schnell trocknend, geruchshemmend und leicht – einSchlauchschalist perfekt für zusätzlichen Sonnenschutz um den Hals.Wenn das Thermometer am Anschlag steht, kann man den Schlauchschal auch in Wasser tränken und ihn zur Abkühlung um Kopf oder Hals wickeln.

RUCKSACK MIT GURTSYSTEM

Ein Wanderrucksack mit dem richtigen Gurtsystem ermöglicht eine gute Luftzirkulation zwischen dem Körper und dem Rucksack, sodass er sich kühl und bequem anfühlt. Ein typischer Tagesrucksack beginnt bei 28 Litern und reicht bis zu 75 Litern für längere Wanderabenteuer.

Als Tagesrucksack erfüllt der Katabatic 28-L-Rucksack viele erforderliche Kriterien. Das atmungsaktive Gurtsystem verfügt sogar über Klimazonen, um eine Überhitzung an den wärmsten Körperstellen zu vermeiden.

WANDERZUBEHÖR

  • Wasserblase – eine Wasserblase mit einem Fassungsvermögen von mindestens 2 Liter Wasser ist essentiell. Siehe unsere Sicherheitstipps unten.
  • Sonnenschutz – der Sonnenschutz sollte mindestens einen LSF-Wert von 50 haben. Man sollte den Sonnenschutz vor dem Losgehen auftragen und mitnehmen, um sich unterwegs erneut einzucremen.
  • Sonnenbrille – sie dämmt das grelle Sonnenlicht und schützt die Augen vor UVA-, UVB- und UVC-Strahlen. [Polaroid-Brillen] tun genau das und sind für Männer und Frauen erhältlich.
  • Elektrolyte – wir schwitzen an heißen Tagen, um unseren Körper abzukühlen. Durch langes Schwitzen verlieren wir jedoch eine Menge wichtiger Elektrolyte, wie Natrium, Kalium und Chlorid. Daher sollte man einige Rehydrationslösungen mitnehmen, die man in die Wasserflasche füllen kann, wenn man sich etwas müde und dehydriert fühlt.
  • Erste-Hilfe-Kasten – Unfälle passieren, selbst den sicherheitsbewusstesten Wanderern. Man sollte daher lieber auf Nummer sicher gehen. Das Set sollte mindestens einige Pflaster (Blasen), eine Pinzette (Splitter) und Kompressionsverbände (Verstauchungen und Schlangenbisse) enthalten.
  • Wanderstöcke – entlasten vor allem die Beine, aber Wanderstöcke können auch den Energieverbrauch senken. Wenn man sich etwas weniger anstrengen muss, dann schwitzt man auch etwas weniger.
  • Regenjacke für den Notfall – je nachdem, wo man wohnt, kann der Sommer oft unerwartete tropische Gewitter bringen. Nicht so schlimm, wenn man nur wenige Stunden unterwegs ist, andernfalls extrem unangenehm. Eine Regenjacke ist auch gut dazu geeignet, das Handy bei Bedarf trocken zu halten.

SICHERHEITSTIPPS BEI HITZE:

  • Heißeste Tageszeiten vermeiden. Man sollte die brennende Mittagssonne meiden und sich gleich morgens oder am späten Nachmittag auf den Weg machen. Außerdem sind die Wanderwege dann auch nicht so überfüllt.
  • Ausreichend Wasser mitnehmen. Eine gute Faustregel für eine Wanderung bei heißem Wetter sind 500 ml pro Stunde je Person. Dies kann jedoch von verschiedenen Faktoren abhängen, z. B. davon, wie heiß es ist und wie sehr man schwitzt. Alle Faktoren sollten berücksichtigt werden und im Zweifelsfall nimmt man besser zu viel als zu wenig mit.
  • Auf den Körper hören. Verspürt man Schwindel, Übelkeit, Orientierungslosigkeit oder starke Kopfschmerzen, sollte man nicht weitergehen. Ein schattiger Platz bietet die Möglichkeit, sich abzukühlen und zu erholen. Fühlt man sich schlecht, sollte man das nicht ignorieren und einfach aufs Beste hoffen.
  • Route clever wählen. War man schon länger nicht mehr wandern, sollte man nicht mit einem langen, offenen Pfad mitten am Tag beginnen. Ein Pfad mit viel Schatten und Möglichkeiten zum Halten und Ausruhen ist die bessere Entscheidung. Und Bonuspunkte gibt es noch dazu, wenn es unterwegs Wasserstellen gibt. Die örtlichen Natur- und Parkbehörden bieten Infos, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll.
  • Pausen machen. Beim Wandern geht es nicht darum, sich durch ein Wettrennen bis zur Ziellinie zu erschöpfen. Pausen ermöglichen es, die Umgebung zu bewundern, die Muskeln zu dehnen und sich abzukühlen, bevor man sich wieder auf den Weg macht.

Ist man gut vorbereitet, kann eine Sommerwanderung Erinnerungen schaffen, die man für immer behalten wird. Mit diesen Wanderutensilien (/active/walk-and-hike.html) ist man bereit für einen Sommer voller Abenteuer.