Lagenlook – wie geht es richtig?

Richtig geschichtliche Kleidung für Draußen trägt dazu bei, dass du dich wohl fühlst und dich vor den Elementen schützt. Erfahre mehr über die drei Hauptschichten, wann du sie tragen solltest und welche Materialien für dich am besten geeignet sind.
Bekleidungsschichten
Egal, ob du deine Kleidung im Winter oder im Sommer schichtweise trägst – jede Kleidungsschicht hat eine bestimmte Funktion.
- Das Baselayer ist die Schicht, die am dichtesten an der Haut anliegt, dh die Hauptaufgabe besteht im Feuchtigkeitsmanagement und in der Temperaturregulierung.
- Midlayer-Kleidung hält dich warm, bleibt aber atmungsaktiv, sodass sie bei unterschiedlichen Wetterbedingungen getragen werden kann.
- Das Outer Layer schützt dich vor Wind, Regen und Schnee und ist oft weniger wärmend als schützend. Wenn du alle drei Schichten hast, kannst du sie je nach Wetterlage und persönlichem Geschick kombinieren: Trage alle Schichten, wenn es kalt und nass ist, oder nur die Baselayer und Outer Layer, wenn es heiß und windig ist.
WIE WÄHLT MAN EINE BASELAYER?
Baselayer (du kennst sie vielleicht auch als „Thermowäsche“) ist die Schicht, die der Haut am nächsten ist. Sie haben die Aufgabe, den Schweiß von der Haut wegzuleiten, damit Sie sich trocken und wohl fühlen – und nicht kalt und klamm –, was besonders wichtig ist, wenn Sie im Winter mehrere Schichten tragen.
Das Baselayer reguliert auch die Körpertemperatur. Bei kälterer Witterung speichert ein eng anliegendes Baselayer die Körperwärme und hält dich warm, während bei wärmeren Bedingungen ein locker sitzendes Baselayer die Luft frei zirkulieren lässt und dich kühl hält.
Das leistungsstärkste Baselayer für Outdoor-Abenteuer besteht im Allgemeinen aus Merinowolle oder Synthetikmaterial, wie z. B.:
- KMDCore Polypro: bietet leichte Wärme für alltägliche Unternehmungen
- KMDAction: Ideale Ganzjahres-Thermobekleidung – sie hält dich warm, trocken und wohlriechend – und bietet dir darüber hinaus volle Bewegungsfreiheit.
- KMDAscent: Hält dich unter alpinen Bedingungen warm und trocken.
Merinowolle dient als ultimatives Baselayer, da sie sich an verschiedene Wetterbedingungen anpasst, im Winter warm hält und dennoch atmungsaktiv ist.
WIE WÄHLT MAN EINE MIDLAYER?
Ein hochwertiger Midlayer hält dich warm, indem er die Körperwärme in seinen Fasern speichert.
Stoffe wie Wolle und Fleece sind dafür hervorragend geeignet und haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie hoch atmungsaktiv, leicht und feuchtigkeitsableitend sind. Das bedeutet, dass sie die Feuchtigkeit vom Baselayer abtransportieren und dich trocken halten, während du schwitzt. Das ist ideal, wenn du bei einer Wanderung von den frühen Morgenstunden bis zum Vormittag, wenn die Sonne dich aufheizt und du zu schwitzen beginnst, unterwegs bist.
Wolle und Fleece haben außerdem ein hervorragendes Wärme-Gewichts-Verhältnis und bieten Komfort, ohne zu beschweren. Ein leichtes Fleece ist ein hervorragender Wanderbegleiter: Es lässt sich leicht einpacken und hält dich auch auf hohen Gipfeln warm.
WIE WÄHLT MAN EINE ÄUSSERE SCHICHT?
Das Outer Layer ist in der Regel eine leichte Jacke, die hervorragenden Schutz vor Wind, Regen und Schnee bietet.
Die besten Außenjacken sind aus strapazierfähigen, wasser- und winddichten Materialien gefertigt:
- GORE-TEX® Jacken sind mit einer dauerhaften wasserabweisenden Behandlung versehen, die das Wasser abperlen lässt und so maximale Leistung unter extremen Bedingungen gewährleistet.
- NGX®-Jacken sind wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv und halten dich innen und außen trocken.
- Softshell-Jacken sind eine weitere gute Option, da sie die Körperwärme speichern und den Wasserdampf entweichen lassen.
Wenn du für dein nächstes Abenteuer gut gerüstet sein willst, ist es ideal, Kleidung zu tragen, die für deine Aktivität geeignet ist. Bei einer Wanderung, bei der es möglicherweise kühl, windig oder nass ist, ist es wichtig, alle drei Schichten zu tragen, um sie warm und trocken zu halten.